Auf dem Weg in den Westen Kretas fuhren wir durch eine schöne Bergkulisse. So schön, dass wir uns spontan entschieden den Westen auf einen Tag später zu verschieben, um die Berglandschaft etwas länger zu genießen.
Hannelore-Suchbild 
Argyroupoli
Wir sind bei unseren Erkundungen von Kreta durch viele kleine Bergdörfer gekommen. Beispielhaft erzählen wir euch hier von Argyroupoli, wo wir sogar einen Zwischenstop einlegten.
Das Bergdörfchen Argyroupoli hat gerade mal 400 Einwohner. Es wurde auf dem Gebiet der antiken Stadt Lappa erbaut, wovon man an verschiedenen Stellen im Dorf noch einige Reste erkennen kann. Leider sind diese recht spärlich und das für uns interessanteste, ein römisches Bodenmosaik, war für den Winter abgedeckt.
Wir schlenderten also etwas durch Argyroupoli und erfreuten uns an dem Dörfchen und seiner schönen Lage mitten in den Bergen.
Ungefähr 50 Meter unterhalb des Dörfchens befinden sich die Agia Dynami, die zehn Quellen des Mouselas. Das Wasser aus diesen Quellen wurde in der Vergangenheit zum Betrieb von Mühlen und Ölmühlen benutzt. Heutzutage befinden sich hier Cafés und Restaurants, die allerdings außerhalb der Saison alle geschlossen hatten.
Übernachtungsplätze
Eine Nacht verbrachten wir an einem kleinen Picknick-Platz in der Nähe des Dorfes Velonado in den Bergen. Wir hatten eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Hügel und Berge mit ihren saftigen Hängen, aber leider auch sehr viel Wind. Das hat Britta aber nicht davon zurückgehalten draußen in der Sonne zu sitzen und bei dem schönen Panorama etwas am Blog zu arbeiten.
Übersichtskarte
Unser Weg von der Süd- an die Nordküste führte uns direkt durch die schöne Berglandschaft.
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