Ein Tag auf Peloponnes

In diesem Beitrag erzählen wir euch von einem Tag auf Peloponnes, wo wir mal nicht auf einen Berg gewandert sind oder alte Ruinen bestaunt haben.

Wir sind um 7:20 Uhr aufgestanden, was für uns mittlerweile eine normale Aufstehzeit ist. Unser Tagesablauf hat sich in der Hannelore schnell an den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus angepasst.

Die Sonne verlockte Britta morgens zu einer kleinen Joggingrunde. Somit war es an Alex sich um das Frühstück zu kümmern. Während den Croissants in unserem Campingbackofen eingeheizt wurde, lernte Alex noch etwas Griechisch mit einer App.

Nach dem Frühstück spielten wir Gitarre, wuschen Wäsche und schnorchelten zum ersten Mal seit Reisebeginn. Praktischerweise gab am Strand eine Dusche, um sich das salzige Meerwasser abzuspülen.

Danach sind wir mit unseren Fahrrädern nach Diakopto gefahren, um ein paar Besorgungen zu erledigen.

Auf dem Rückweg zur Hannelore wurden noch ein paar Mandarinen vom Baum geklaut. Die schmecken natürlich besonders gut.

Zum Mittagessen hatten wir nur eine Kleinigkeit vom Bäcker und dazu gefüllte Weinblätter.

Danach war Brittas “Abchill-Kontingent” aufgebraucht und wir machten uns schnell abfahrbereit. Unser Plan war es am nächsten Tag in der Früh wandern zu gehen, weswegen wir heute schon zum Startpunkt der Wanderung fahren wollten.

Auf dem Weg hielten wir noch im vom Reiseführer empfohlenen Dörfchen Evrostini an. Dort kauften wir Fava, eine regionale Platterbsenart, und erhielten von der Verkäuferin auch noch gleich das passende Rezept. Dann spazierten wir entlang eines Baches, in dessen Staustufen Hunderte von Forellen schwammen. Auf dem Rückweg zur Hannelore durfte Britta wieder vom Baum klauen, diesmal Kakis.

In der Dämmerung ging es dann, leider nicht immer auf guten Straßen, bis auf 1500 m hoch hinauf. Auf dem Parkplatz eines Skigebietes stellten wir uns für die Nacht hin.

Zum Abendessen probierten wir ein Rezept für ein griechisches Reisnudel-Risotto aus. Das Experiment ist geglückt. Es war sehr lecker.

Um 21:50 Uhr gingen wir ins Bettchen. Es war eine gute Entscheidung zusätzlich zu unseren Bettdecken noch die Schlafsäcke herauszuholen, denn nachts war es gerade mal 1°C über Null.

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