Die Mani – der mittlere Finger der Peloponnes – unterscheidet sich sowohl landschaftlich als auch architektonisch stark vom Rest der Halbinsel. Nackte Felsen und unzugängliche Küsten prägen die karge Landschaft. Inmitten dieser stehen die hohen Wohntürme der Einheimischen und die Dörfer erinnern an Burganlagen.
Eindrücke von unserer Fahrradtour von Pirgos Dirou bis zur kleinen Hafenstadt Mezapos
Höhlen von Pirgos Dirou
Auf unserer Reise haben wir mittlerweile schon viele Höhlen angeguckt, aber diese hier war auf jeden Fall mal was anderes. Mit einem Kahn wurden wir durch die engen Tunnel gestakt, in denen sich die bizarren Felsformationen im spiegelglatten Wasser reflektierten.
Kap Ténaro – zweitsüdlichster Festlandspunkt Europas
In engen Serpentinen windet sich die Straße zum südlichen Ende der Mani. Schroffe Hügel und karge Vegetation prägen das Landschaftsbild. Hierher verirren sich nur wenige.
So reisen wir in der Hannelore: mit Schweinchen, Reiseführer und griechischem Mythologiebuch
Nach dem Ende der Straße kommt man durch eine kurze Wanderung zu einem schön restaurierten Leuchtturm auf dem südlichsten Zipfel Europas (nach Gibraltar). Wir ließen uns den Wind um die Nasen wehen und genossen die endlose Weite des Meeres während Schiffe am Horizont entlang fuhren.
Gythio
Offiziell gehört Gythio nicht mehr zur Mani, aber wir verbrachten einen so schönen Tag dort, dass wir das kleine, reizende Fischerstädtchen trotzdem erwähnen wollten. Im Sommer ist Gythio anscheinend ein touristisches Zentrum, aber wir konnten zum Glück die Stadt ohne den großen Trubel erleben. Wir genossen die geschäftige Betriebsamkeit der Einheimischen, gaben unsere Wäsche ab und ergatterten lokale griechische Lebensmittel wie Öl und Wein.
Einen Berg Wäsche abgegeben Griechischen Wein verkostet Kaffee und Öl gekauft
Der nächste Tag war sehr sonnig und sommerlich. Wir holten unseren Berg Wäsche ab und nahmen die Fähre zur Insel Kythira.
Übernachtungsplätze
Bei Pirgos Dirou standen wir drei Nächte in einer wunderschönen Bucht. So lange standen wir bisher nirgends am Stück.
Unser Standplatz am Kap Ténaro
Bei Gythio standen wir in der Nähe des Wracks Dimitrios und guckten sowohl Sonnenuntergang als auch Sonnenaufgang am Strand an.
Sonnenuntergang Gitarre spielen und Sachen trocknen am Morgen Sonnenaufgang
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