Reiseplanung Adriaküste

ES GEHT LOS – das hat Alex am 13. Oktober ins Reisetagebuch geschrieben. Wir waren zurück aus Japan, haben dann einen Tag genutzt, um die Hannelore startklar zu machen und zu waschen, und sind dann Richtung Balkan losgefahren. Ab jetzt sind wir wirklich mit der Hannelore auf Reisen und arbeiten uns langsam Richtung Griechenland vor.

Wir planen im Dezember in Griechenland zu sein, was uns ungefähr sieben Wochen Zeit gibt die Adriaküste zu erkunden. Grob haben wir uns folgendes überlegt:

  • Drei Wochen wollen wir uns Zeit nehmen für Kroatien und Bosnien-Herzegowina,
  • danach ungefähr eine Woche in Montenegro verbringen,
  • und zu guter Letzt drei Wochen Albanien bereisen.

Wir sind gespannt wie sehr wir von diesem Plan abweichen werden. Aber genau das reizt uns ja auch an dieser Reise, dass wir den Luxus haben genau da hinzufahren wonach es uns gerade steht. Als wir am 13. Oktober losgefahren sind, planten wir eine Nacht in Österreich zu verbringen und eine weitere in Slowenien, bevor wir nach Kroatien reinfahren würden. Am Ende sind es dann aber drei Nächte in Österreich geworden, weil es dort einfach so schön war, und durch Slowenien sind wir einfach nur auf der Autobahn durchgefahren. Nicht, dass es in Slowenien nicht auch schön sei, aber dort waren wir schon mehrmals für ein verlängertes Wochenende und der Drang nach Kroatien zu kommen war groß.

Ein letzter (vegetarischer) Döner
Unser Abschied bei den Mintes
EU oder Nicht-EU

Von den vier oben erwähnten Ländern ist nur Kroatien seit 2013 Mitgliedsstaat der EU. Montenegro und Albanien sind offizielle Bewerberländer und Bosnien und Herzegowina ist ein potenzielles Bewerberland.

Mit unseren deutschen Pässen können wir visafrei in alle diese Länder einreisen.

Währungen

Nur in Montenegro zahlt man offiziell seit 2002 mit dem Euro. Da das Land nicht an der Europäischen Währungsunion teilnimmt, hat es allerdings nicht das Recht eigene Euromünzen zu prägen.

In Kroatien zahlt man in Kuna und in Albanien schon seit 1925 in Lek.

In Bosnien und Herzegowina ist seit 1998 die Konvertible Mark offizielles Zahlungsmittel. Diese war vom Umrechnungskurs fest an die Deutsche Mark gekoppelt und seit 2002 entsprechend an den Euro.

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