Schlucht des Vouraïkos

Unsere Erkundung der griechischen Halbinsel Peloponnes begann mit einer Wanderung durch die Schlucht des Flusses Vouraïkos bis hin zum Kloster Mega Spileon.

Von dem Fischerort Diakopto am Golf von Korinth führt eine 22 km lange Schmalspurbahnstrecke in die davon südlich in den Bergen liegende Kleinstadt Kalavryta. Diese Bahnstrecke ist landschaftlich sehr beeindruckend, denn sie verläuft durch die felsige und teilweise sehr enge Schlucht des Flusses Vouraïkos.

Um die Landschaft in all ihren Zügen genießen zu können wanderten wir entlang der Bahnschienen von Diakopto nach Zachlorou, ein kleines Dörfchen ungefähr auf der Hälfte der Strecke.

Von Zachlorou kann man gut eine Stunde weiterwandern, nun aber nicht mehr den Schienen entlang, zu dem Kloster Mega Spileon.

Die Legende besagt, dass dieses Kloster im Jahre 362 n. Chr. von den zwei Mönchen Simeon und Theodoros erbaut wurde. Beide sollen unabhängig voneinander eine Erscheinung gehabt haben, welche ihnen auftrug eine Ikone der Jungfrau Maria zu bergen. Nach langer Wanderung trafen sie dann auf die junge Hirtin Efrosini, die ihnen den Weg zu einer Höhle wies, wo die Ikone verborgen lag. Als die beiden Mönche diese jedoch aus der Höhle tragen wollten, sprang ein Drache hervor und versperrte ihnen den Weg, wurde dann aber sogleich von Blitzen aus dem Himmel niedergestreckt. An dieser Stelle erbauten sie dann das Kloster. 

Den Weg zurück nach Diakopto mussten wir zum Glück nicht komplett laufen, sondern konnten einfach ab Zachlorou mit der Zahnradbahn fahren.

Übernachtungsplätze

Am Strand von Diakopto standen wir mehrere Nächte.

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