Nestbau

Nachdem wir in die Hannelore eingezogen waren, mussten wir uns natürlich auch in ihr einrichten. In diesem Beitrag erzählen wir euch von einigen unserer kleineren und größeren Aus- und Umbaumaßnahmen, die wir im Laufe des Augusts und Septembers vorgenommen hatten.

Zwischendurch sah es ganz schön wild in der Hannelore aus, aber nachdem alles verpackt und verstaut war, waren wir doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Schrank für die Rückbank

Um uns etwas mehr Stauraum zu verschaffen, haben wir uns einen Schrank bestellt, den wir auf die Rückbank stellen konnten. Um ihn einigermaßen sicher zu befestigen, haben wir kleine Löcher oben durchgestochen und ihn mit einem Seil an unsere Wäscheleinenkonstruktion an der Decke gebunden.

Leider war dieser Schrank nicht gut verarbeitet und ist im Laufe der Zeit in sich eingefallen. Also haben wir ihn durch einen von Tchibo ersetzt.

Da der Tchibo-Schrank etwas kleiner ist, haben wir noch drei Holzkistchen in die Ecke gestellt, wo wir Kleinigkeiten wie die Mokkakanne verstauen.

Rückenlehnenfächer

Für noch mehr Stauraum haben wir an die Rückenlehne des Beifahrersitzes eine Fächerwand angebracht. Damit diese nicht wie ein Schluck Wasser dranhängt, haben wir noch durch das obere Ende von ihr einen Metallstift gezogen, den Britta erstmal noch im Baumarkt zurechtsägen musste.

Kisten, Kisten, Kisten

Beim Kofferraum haben wir uns nach einigem hin und her für die am einfachsten zu realisierende Lösung entschieden, nämlich einfach Kisten im Baumarkt zu kaufen, welche wir hinten reinstellen.

Das hat den Vorteil, dass wir auch von innen an den Inhalt der meisten Kisten herankommen, und bisher sind wir auch relativ zufrieden mit dieser Lösung.

Wasserhahn

Der alte Wasserhahn hatte angefangen zu lecken und so mussten wir ihn durch einen neuen ersetzen. Das ist so eine Kleinigkeit, dass man sie hier eigentlich nicht erwähnen müsste, aber so seht ihr wenigstens mal auf den Fotos wo sich das Spülbecken in der Hannelore befindet.

Gewürzregal

Lange Zeit rätselten wir, wo man am besten die Gewürze zum Kochen in der Hannelore verstauen kann. Britta hatte dann aber zum Glück eine wunderbare Idee im Internet gefunden, nämlich einfach eine Regenrinne vom Baumarkt zu nehmen und passend zuzusägen (für letzteres hatten wir mit Erik eine helfende Hand und vor allem auch die passende Säge gefunden).

Außerdem hatte Britta auch noch die wunderbare Idee an die Rückseite der Gewürzrinne eine LED-Lichterkette zu befestigen. Dies resultierte in wunderbarer, in allen Farben und Helligkeitsstufen einstellbarer, indirekter Beleuchtung in unserer Hannelore, welche wir sehr gerne abends einschalten.

Batterien

Unsere Hannelore hat drei Batterien: eine wie üblich zum Starten und zwei weitere, welche für die Stromversorgung des Innenraums zuständig sind. Über letztere laufen hauptsächlich der Kühlschrank sowie die Beleuchtung und außerdem können wir darüber auch Geräte wie Handys aufladen. Diese beiden Zusatzbatterien werden während der Fahrt aufgeladen, sind bei ausgeschaltetem Motor jedoch von der Startbatterie abgekoppelt, damit diese nicht leergezogen wird.

Da wir bei unserer Südamerikareise vor zwei Jahren mit Holger einige Probleme mit der Stromversorgung hatten, haben wir Hannelore ordentlich bestücken lassen – insbesondere die zweite Zusatzbatterie ist so groß und schwer, dass man sie kaum alleine hochheben kann.

Gasdruckfedern

Einige der Gasdruckfedern haben wir auch austauschen müssen. Zum Einen waren die Federn des Hubdachs nicht mehr so fit und haben es kaum noch oben halten können.

Hier seht ihr unser Bett von unten. Mit den Druckfedern lässt es sich hochstellen, so dass wir im Innenraum sogar stehen können.

Zum Anderen brauchte die Heckklappe auch neue Federn, weil sie mit dem angebrachten Fahrradträger nicht mehr oben hielt.

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